Sonnig-kreative Tage

Am Wochendende feierten wir unser 10. Sonnenblumenfest.  Bei fast-schon-Sommer verbrachten wir den Samstagnachmittag mit vielen lieben Gästen. Natürlich fanden auch wieder viele kleine Sonnenblümchen ihr neues Zuhause im Beet, gepflanzt von Kindern und Eltern gemeinsam. Mal sehen, wie groß sie dann im August sein werden. Es entstanden im Laufe des Nachmittages auch 2 tolle Kunstwerke, indem jeder Gast jeweils einen kleinen Ausschnitt des Originals nachzeichnete. Die fertigen Unikate sind nun im Spielzimmer zu bestaunen. Wir danken allen, die dabei waren und uns unterstützt haben.

Die letzten Tage waren so schön sonnig und das haben wir ausgiebig genutzt. Wir haben auf der Terasse gegrillt und den ruhigen Wochenstart genossen.  Ausserdem haben wir als Frühlingsgruß kleine Sonnenblumenpflanzen an alle Nachbarn in unserer Strasse verteilt. Die Jungs haben tatkräftig beim Räderwechsel eines Autos geholfen und unser neues Puppenhaus fast allein zusammengebaut. Wir feierten einen 5.  Geburtstag und sahen aus diesem Anlass ein spontanes Puppenspiel.
Gestern waren draussen mehrere kleine kreative Werkstätten „geöffnet“. Es wurde den ganzen Tag allerlei gefilzt, an der Staffelei die Pinsel geschwungen oder heimlich exklusive Kunstwerke im Atelier gestaltet. Zwischendrin relaxten wir gemütlichen auf der Wiese im Schatten der Bäume, lauschten Geschichten oder beobachteten die Wolken am Himmel.

Haus der kleinen Forscher

Heute wurden wir offiziell zum Haus der kleinen Forscher gekürt. Ein aufregender Tag, denn Presse und ein lokaler TV-Sender waren zur Verleihung ebenfalls anwesend.

Hier ein Auszug aus unserer Pressemitteilung:

Im Februar beteiligten wir uns am bundesweiten Wettbewerb „Forschergeist 2012“, in dessen Rahmen ebenfalls die Bewerbung zum „Haus der kleinen Forscher“ eingereicht und erfolgreich zertifiziert wurde.

Unser Wettbewerbsbeitrag war das Akustik-Projekt „Hör mal“, das wir über mehrere Wochen durchführten. Schall, Schwingungen, Frequenzen, Töne, Klänge… alles rund um das Thema Hören begeistere Groß und Klein. In Zusammenarbeit mit dem regionalen Freien Radio-Sender Radio T erfuhren die Kinder unter anderem eine Menge über Radio und durften beim Besuch im Studio schon einiges ausprobieren. In den nächsten Wochen werden wir zusammen mit dem Mitarbeiter Heiko Loth noch ein weiteres, ergänzendes Projekt durchführen, ein eigenes Hörspiel soll dabei entstehen.

Unsere Einrichtung stärkt und fördert von jeher den kindlichen Forscherdrang. Die Themen, zu denen geforscht wird, werden dabei durch die Kinder und ihre aktuellen Interessen angeregt. So beschäftigten wir uns in den letzen Monaten unter anderem mit dem Thema Regenwald, Handwerk im Mittelalter, Kochen mit Solarenergie, mit Wasserexperimenten, Papierschöpfen uvm.  Wir  freuen uns sehr über die mit der Auszeichnung verbundene  Anerkennung und Wertschätzung unserer pädagogischen Arbeit.

Das Wesen der Kinder zeichnet sich durch unbegrenzte Neugier und großen angeborenen Wissensdurst aus. Die Kinder lernen aus eigenem innerem Antrieb. Ihren allumfassenden Entdeckergeist zu fördern, sie zu lieben und nur wenige Regeln aufzustellen, um sie nicht in vorgefertigte Modelle zu pressen, ist unsere alltägliche Aufgabe. Auf diese Art und  durch breitgefächerte Möglichkeiten zum Forschen, Probieren und Lernen, bilden sie sich selbst. Jedes zu seiner Zeit, zu seinem Thema und auf ganz individuelle Art.

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die sich seit 2006 deutschlandweit für die frühkindliche naturwissenschaftliche, mathematische und technische Bildung engagiert, wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Regional vertreten wird die Stiftung durch die Koordinatorin des Lokalen Netzwerkes der IHK Chemnitz,  die die Auszeichnung und Übergabe des Zertifikates an die Einrichtung heute persönlich übernahm.

http://m.chemnitz.ihk24.de//servicemarken/presse/Presseinformation/Pressemitteilungen_2012/IHK_Chemnitz/1865828/Die_Kinderbetreuung_Sonnenblume_e_V_Chemnitz_wird_Haus_der_klei.html;jsessionid=ABF397B081FB37C84369174693A6B7DA.repl22

Wie kommen die Löcher in den Käse?

Unser Tag drehte sich heute rund um den Käse. Die Frage aller Fragen: Wie kommen die Löcher in den Käse? Es liegt an den pupsenden Bakterien, wie ein Mädchen so schön erklärte. Und damit hatte sie nicht ganz unrecht. Wir wollen das aber mal sehen, wie das funktioniert und lassen mal einige Tage ein Glas Milch stehen. Mal sehen was passiert.
Die Kinder malten einen großen Käselaib auf und jemand erzählte, von einem großen Käsemarkt in Holland und dass die traditionell gekleideten Käseträger dort die Laiber rollten, weil sie ja zu schwer zum Tagen war. Bei Peter Lustig von Löwenzahn sahen wir dann nochmal genauer hin, als es um die Löcher im Käse ging und wissen jetzt, was Lab ist. Und nachmittags wir haben Käsekuchen gebacken.
Wir hatten natürlich auch eine Käseverkostung. Es gab verschiedenen Scheibenkäse, Käsecracker, Ziegenkäse, Blauschimmelkäse, Streichkäse in verschiedensten Geschmacksrichtungen, Parmesan und geräucherter Käse. Dazu noch frisches Brot … hmm, lecker. Vielen Dank an alle Eltern fürs mitbringen. Das war ein leckerer Tag und jeder hat seinen Lieblingskäse gefunden…nur der Blauschimmelkäse hat keinen Freund gewinnen können…

Bananengelb

Es ist Bananentag!  Als Auftakt schnippelt Teo Bananen, belegt die Brote und serviert einem nach dem anderen ein oberleckers Frühstück. Teo, mach mir ein Bananenbrot… Jeder hat heute etwas Gelbes an, so viele gelbe Bananen die hier unterwegs sind …wo wird sich denn da die Bananenspinne versteckt haben? Vormittags stärken wir uns erstmal mit einem Bananenmilchshake aus der hauseigenen Cocktail-Bar. Es gibt auch einiges Interessantes über Bananen zu erfahren, wo sie herkommen, dass sie wochenlang unterwegs sind, um auf unseren Tischen zu landen, dass es verschiedene Farben gibt, sogar rosa und dass man mit Bananenblättern sogar lecker Gerichte kochen kann… So ein schöner, bananengelber Tag 🙂

Kinderbaumarkt

Gestern waren wir mal wieder im tollsten Chemnitzer Baumarkt, der Chemida.
Regale über Regale gefüllt mit tausend zauberhaften Dingen soweit das Auge reicht und mit ner echten Baumarktleiter zum Hochklettern und durchwühlen auch der obersten Winkel… Hmm Was es da alles gibt?!  Sich da für etwas zu entscheiden fällt uns anfangs schwer und nach einer groben Orientierung machen wirs uns erstmal auf kleinen Teppichfliesen bequem, erzählen ein wenig und lassen uns von den verschieden Stoffen in der Mitte inspirieren. Sie fühlen sich sehr unterschiedlich an, kühl, glatt oder ganz weich, manche haben lustige Löcher zum durchschauen. Ein Stoffrest hat es uns besonders angetan und ist hervorragend als Hängematte geeignet. Dann kanns richtig los gehen und jeder sucht sich seinen Lieblingsplatz und versinkt in seine eigene Zauberwelt mit den zusammengesuchten Gegenständen und Materialien. Da gibt es starke Ritter und Könige, zauberhafte Gestalten, wo wir nur die Umrisse erahnen können, kleine Frühlingselfen mit bunten Tüchern schweben vorbei und es entstehen Wandbilder mit Pusteblumen und allerlei besondernen Gebilden.Zum Schluß entdecken wir noch zwei Rollen, die sofort zu Rollstühlen umfunktioniert wurden und ausgiebig getestet werden. Voll bepackt mit unseren Zauberdosen in den Händen machten wir uns später wieder auf den Heimweg.
Es ist immer wieder eine spannende und aufregende Entdeckungsreise und man weiß nie so genau, was entsteht und genau das ist das tolle daran 🙂

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